Maja hat seit Hungerstreikbeginn 6 kg abgenommen und ist zusehends geschwächt und kraftlos.
Das Gericht leugnet den Hungerstreik, lässt Maja nach 7 Tagen Hungern zum regulären Verhandlungstermin des Strafverfahrens vorlagen und den Termin wie geplant stattfinden. Der Termin wird abgebrochen, nachdem Maja mehrfach vor Erschöpfung einschläft.
Das Solidaritätskomitee für den Hungerstreik veröffentlicht dazu folgende Pressemitteilung: https://www.basc.news/pressemitteilung-vom-hungerstreikkommittee-fuer-maja/
Solidaritätsaktionen
Beginn einer zweitägigen Mahnwache für Maja in der Innenstadt von Jena.
Politische Reaktionen
Das Auswärtige erklärt der taz, dass Maja konsularisch betreut und der Prozess beobachtet werde und man sich für bessere Haftbedingungen einsetze. „Über eine mögliche Ausreise nach Deutschland müssten aber ungarische Gerichte entscheiden.“ Das Auswärtige Amt weist also die Verantwortung für die Rücküberstellung von sich. (https://taz.de/In-Budapest-inhaftierte-Linke/!6093797/)
Medienberichte
Taz: https://taz.de/In-Budapest-inhaftierte-Linke/!6093797/
beck-aktuell: https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/hungerstreik-prozess-gegen-maja-t-ungarn
Queer.de: https://www.queer.de/detail.php?article_id=53917
Kölner Stadtanzeiger: https://www.ksta.de/panorama/prozess-gegen-maja-t-in-ungarn-fortgesetzt-1043115