Solidaritätsaktionen
Demonstration in Solidarität mit Maja in Flensburg vom SPD- zum CDU-Parteibüro. Die SPD öffnet die Türen und spricht mit den Demonstrant:innen.
Kundgebung in der Fußgängerzone in Kempten (Allgäu).
100 Menschen begleiten Wolfram Jarosch bei seiner Protestwanderung als Demonstration durch Potsdam.
15 Menschen protestieren vor der deutschen Botschaft in Bern in der Schweiz: https://barrikade.info/article/7056
Politische Reaktionen
20 Abgeordnete der Parlamentarischen Versammlung des Europarates unterzeichnen die schriftliche Erklärung „Detention of non-binary anti-fascist activist Maja T. as a symptom of rule of law erosion in Hungary“. Sie fordern Ungarn auf, Menschenrechtsstandards einzuhalten und Maja aus der Haft zu entlassen. Sie fordern außerdem den Menschenrechtskommissar des Europarats auf, den Fall von Maja zu beobachten und über die Haftbedingungen in Ungarn zu berichten. Siehe https://pace.coe.int/en/files/34514 und https://pace.coe.int/pdf/1887718636b6153dbd74d2b7972bc9d5f04f2c1d50b977d60c83f9ac881645a5/doc.%2016222.pdf
Die Thüringer Landtagsabgeordnete Katharina König-Preuß von der Linkspartei kritisiert Lennart Geibert dafür, dass er mit rechtsextremen Verschwörungsgeschichten von der politischen Verantwortung der CDU für Majas Situation ablenken möchte: https://www.die-linke-thl.de/aktuelles/startseite/detail/cdu-uebernimmt-erzaehlungen-der-extrem-rechten-szene-und-schwaecht-rechtsstaatliche-prinzipien/
Medienberichte
Thüringer Allgemiene:
La Repubblica (Italienisch): https://www.repubblica.it/rubriche/liberta-illiberta/2025/07/04/news/liberta_illiberta_luigi_manconi_venerdi_4_luglio_2025-424711489/
Die Justizreporter*innen des SWR: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:18fa2b0658163b35/