Grußwort NS-Verherrlichung stoppen zur 18.03. Demo in Berlin

Liebe Genoss*innen,

wir schicken herzliche Grüße an Maja, Gabri, Ilaria, Tobi, die Gesuchten und die ebenfalls von der Repression betroffenen ehemaligen Militanten aus der RAF.

Wir grüßen euch, die ihr auch heute eure Solidarität mit den gefangenen Antifaschist:innen auf die Straße tragt, deren Prozess gegenwärtig in Budapest läuft.

Wir, die Kampagne „NS-Verherrlichung stoppen!“ mobilisieren seit 2019 gegen eines der größten Neonazi-Events Europas, das jedes Jahr mit dem sogenannten „Tag der Ehre“ in Budapest stattfindet.

In Ungarn wird die Kontinuität rechter Gewalt, ob vom Staat geduldet gar mit unterstützt, kaum angeprangert.

Stattdessen werden Antifaschist:innen von deutschen und ungarischen Behörden gejagt und antifaschistischer Protest kriminalisiert.

Diesen staatlichen Angriffen und Einschüchterungsversuchen zum Trotz finden wir es umso wichtiger vor Ort zu sein und auch im nächsten Jahr zum „Tag der Ehre“ Präsenz zu zeigen.

Budapest und Ungarn waren bisher kein einfaches Pflaster für linke, antifaschistische Proteste und werden das in der nächsten Zeit wohl noch weniger sein. Trotzdem möchten wir uns von der Repressionswelle nicht einschüchtern lassen und die aktiven Antifas in Ungarn keinesfalls alleine lassen!

Maja, Gabri, Ilaria, Tobi und alle anderen, ihr seid nicht allein. Wir denken an euch und kämpfen weiter gegen die Verleumdung