„Tag der Ehre“ in Budapest: Geschichtsrevisionismus und NS-Verherrlichung mitten in Europa“

Im Gastblog gibt Max Volgger einen Einblick in das seit rund 25 Jahren jährlich stattfindende rechtsextreme Vernetzungstreffen in Budapest und die Gegenkampagne „NS-Verherrlichung Stoppen“.

11. Februar 1945: Die ungarische Hauptstadt Budapest ist von der Roten Armee umschlossen, bereits seit Wochen ist die Stadt eingekesselt. Im Kessel befinden sich neben noch etwa 800.000 verbliebenen Einwohnern und Einwohnerinnen auch 70.000 Soldaten, davon 37.000 ungarische und etwa 33.000 deutsche Angehörige von Kampftruppen. Am Abend des 11. Februar beschließt die deutsche Heeresleitung einen Ausbruch zu unternehmen. Beim Versuch, die feindlichen Linien zu durchbrechen, sterben fast alle der eingekesselten Soldaten, nur ein paar Hundert gelingt der sogenannte „Ausbruch“. Zwei Tage später wird Budapest von der Roten Armee befreit.[..]

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